Obama-Administration zerstört Pressefreiheit in den USA

Wikileaks: US-Luftwaffe blockiert Zeitungs-Webseiten

China als Vorbild

 

Ausgerechnet unter Präsident Obama richtet die US-Administration einen nicht wieder gut zu machenden Schaden an: Die vergleichsweise grossartige Bedeutung der Presse- und Meinungsfreiheit wird systematisch ausgehöhlt.

Die amerikanische Luftwaffe hat für ihre Mitarbeiter den Zugriff auf zahlreiche Zeitungen gesperrt, die Dokumente der Enthüllungsplattform WikiLeaks veröffentlicht hatten.


Eine Sprecherin sagte am Dienstag, mindestens 25 Internetseiten seien von Computern der Luftwaffe aus nicht mehr abrufbar. Betroffen sind unter anderem auch die «New York Times» und der britische «Guardian». Die Sprecherin verteidigte die Massnahme als normales Vorgehen bei Webseiten, die «unangemessene Inhalte» verbreiteten.

 

Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hatte in den vergangenen Wochen zehntausende interner Dokumente des amerikanischen Aussenministeriums veröffentlicht und damit die Aussenpolitik der Supermacht blossgestellt. In den USA wird diskutiert, ob WikiLeaks-Gründer Julian Assange wegen Spionage belangt werden kann.

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