Opfiker "Stadt-Anzeiger" Will keine SP-Texte mehr drucken

Nachdem vor einigen Tagen bekannt wurde, dass die Stimmberechtigten der Stadt Opfikon nun definitiv über ihr künftiges Amtsblatt abstimmen müssen lässt nun

Theophil Maag wiederum Neues verlauten. Laut einem Text im "Tages-Anzeiger" will der Verleger des "Stadt-Anzeiger" von Opfikon keine Beiträge der SP mehr veröffentlichen. Nun prüft die Stadt, ob dies zulässig ist.


Laut "Tages-Anzeiger" bestätigte Verleger Theophil Maag eine Mitteilung der SP, wonach er die Partei im "Stadt-Anzeiger" von Opfikon nicht mehr berücksichtigen will. Bisher habe er vorher alles abgedruckt, was die SP geschickt habe, sagt er. Die SP aber behaupte das Gegenteil, deshalb schiebe er einen Riegel vor. Wenn die Partei in seiner Zeitung erscheinen wolle, müsse sie zahlen oder sich öffentlich entschuldigen. Am 15. Mai stimmt Opfikon über den Anzeiger ab. Die SP ergriff das Referendum und will verhindern, dass Walter Frey (SVP) das amtliche Publikationsorgan kaufen kann.

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