Der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) geht die Internetzensur in der Türkei zu weit.
Dunja Mijatovic, OSZE-Expertin für die Pressefreiheit: "Ich bitte die türkischen Behörden, die Sperren aufzuheben."
Aber auch in der Türkei selbst wird die Internetzensur kritisch gesehen. Anfang des Monats hat sich sogar Präsident Abdullah Gul auf seiner Twitter-Seite dazu geäußert – und die Youtube-Sperre verurteilt.
Youtube ist eine von mehr als 5000 Seiten, die von den türkischen Behörden in den vergangenen zwei Jahren gesperrt wurden. Begründung: In einigen Videos auf Youtube soll Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk verunglimpft worden sein.
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