von Kurt Imhof
Auseinandersetzungen über die Medienqualität sind erfreulich. Was wir über die Welt und die Gesellschaft wissen, das erfahren wir weitgehend aus den Medien. Deshalb sollte das Wissen, das sie vermitteln, von Qualität sein. Umso wichtiger ist es, dass der Verwaltungsratspräsident des Medienhauses Tamedia, Pietro Supino, in die Debatte eingreift. Er tut dies mit gutem Grund: Die Sorge über die sinkende Qualität der Massenmedien teilen viele Menschen, da herrscht breiter überparteilicher Konsens. Die Frage beschäftigt die Wissenschaft, die Verbände der Journalistinnen und Journalisten, Bildungseinrichtungen, Kirchen. Etliche Vereine und Stiftungen setzen sich für mehr Qualität ein.
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